Rotkohl im Advent

Rotkohl im Advent

Mit Apfel oder pur?

Rotkohl ist aufgrund spezieller Züchtungen zwar mittlerweile ganzjährig erhältlich. Doch für viele ist die Winterzeit die eigentliche und typische Rotkohlzeit. Als klassisches Wintergemüse wird Rotkohl traditionell im Spätherbst, d. h. zwischen November und Dezember geerntet. Spätestens am 11.11., dem Martinstag, beginnt die kulinarische Hochsaison des Rotkohls. Es gibt kaum etwas Köstlicheres zur Martinsgans, als ein pikant gewürzter Rotkohl und leckere Klöße. Auch in der Adventszeit und an den Weihnachtstagen ist das leckere Rotkraut vom festtäglichen Speisezettel kaum wegzudenken. Es gehört dazu, wie der Adventskranz mit den vier Kerzen, das verführerisch duftende Weihnachtsgebäck, die knackigen Nüsse, der festlich geschmückte Tannenbaum und die liebevoll verpackten Geschenke. Rotkohl lässt sich auf vielfältige Weise zubereiten. Wir präsentieren Ideen, wie man Rotkohl in der Adventszeit servieren kann.

Rotkohl, Rotkraut oder Blaukraut?

Es gibt in Deutschland für den blauvioletten Kohlkopf unterschiedliche Bezeichnungen. Die Norddeutschen sprechen von „Rotkohl“, die Süddeutschen eher von „Rotkraut“ oder „Blaukraut“. Im täglichen Sprachgebrauch und in den zahlreichen Rezepten hat sich mittlerweile aber die Bezeichnung „Rotkohl“ durchgesetzt.

Rotkohl schmeckt nicht nur gut

Rotkohl versorgt uns in der kalten Jahreszeit mit wertvollen Vitaminen und Nährstoffen. Er enthält reichlich Ballaststoffe, die nicht nur satt machen, sondern auch gut für die Verdauung sind. Zudem ist roher Rotkohl sehr kalorienarm.

Rotkohl – Frisch zubereitet oder aus dem Glas?

Es ist zwar nicht schwierig, aber doch recht zeitaufwendig, frischen Rotkohl zuzubereiten. Wer Zeit sparen möchte, kann auf qualitativ hochwertige Fertigprodukte von Kühne aus dem Glas oder dem Standbeutel zurückgreifen. Der schmackhafte Kohl stammt aus heimischen Regionen und wird ohne Konservierungs- und Farbstoffe hergestellt.

Ein Klassiker ist der nach traditionellem Rezept hergestellte „Original Rotkohl“, der nach Belieben verfeinert werden kann Für Kalorienbewusste gibt es den klassischen Rotkohl mit 45 Prozent weniger Kalorien als „Rotkohl, der Leichte“.

Für diejenigen, die nur ganz wenig Zeit haben, ist der klassische 2 Minuten Genießer-Rotkohl die richtige Wahl. Der im Glas oder im praktischen Standbeutel erhältliche Rotkohl muss nur kurz im Topf oder der Mikrowelle erhitzt werden. In nicht mehr als zwei Minuten ist der schmackhafte Rotkohl servierbereit.

Wie lässt sich Rotkohl verfeinern?

Zum Rotkohl passen kräftige Gewürze wie Nelken, Wacholderbeeren, Pimentkörner und Lorbeerblätter. Auch eine Prise Zimt rundet den Rotkohlgeschmack harmonisch ab. Allerdings sollte sparsam dosiert werden. Der Rotkohlgeschmack soll hervorgehoben aber nicht überlagert werden.

Wer es etwas deftiger mag, der kann den Rotkohl mit Zwiebeln und Schmalz oder Speck verfeinern. Der Rotkohl erhält so ein kräftiges Aroma.

Maronen verleihen dem Rotkraut einen nussigen Geschmack. Besonders gut passt mit Maronen zubereiteter Rotkohl zu Wildgerichten.

Eine fruchtige Note erhält Rotkohl, wenn er mit Apfelstückchen oder Apfelgelee verfeinert wird. Auch Preiselbeeren, Birnen, Backpflaumen oder Johannisbeer-Gelee eignen sich hervorragen zur Geschmacksabrundung von Rotkohl.

Bekanntlich isst das Auge mit. Ein Schuss Rotweinessig oder Johannisbeer-Saft geben dem Kohl den letzten Pfiff, intensivieren die blau-rote Farbe und lassen den Rotkohl appetitlich glänzen.

Besonders praktisch ist der küchenfertige Apfelrotkohl von Kühne, verfeinert mit fruchtigen Apfelstücken und Johannisbeersaft. Und für die ganz Ungeduldigen gibt es das Ganze auch als 2 Minuten Apfelrotkohl fix und fertig.

Etwas ganz Besonders ist der Apfelrotkohl nach Holsteiner Art von Kühne. Der raffiniert mit Äpfeln und Gänseschmalz verfeinerte Rotkohl schmeckt hervorragend zu Braten und Wild.

Rotkohl ist mehr als nur eine Beilage

In der Adventszeit gehört Rotkohl als Beilage zu Ente, Gans und Wild einfach dazu. Klöße oder knusprige Kroketten und eine leckere Sauce runden das Festtagsmenü ab.

Wenn es etwas besonders Feines sein soll, solltest du das Rezept von Kühne „Rehkeule mit Apfelrotkohl und Preiselbeerjus“ probieren. Nicht nur den Apfelrotkohl, sondern auch die Preiselbeeren für den Jus findest du im Angebot von Kühne.

Doch Rotkohl kann noch mehr: Rotkohl ist – nicht nur bei Veganern und Vegetariern – auch als Rohkost sehr beliebt. Natürlich kannst du auch Rotkohl aus dem Glas für Rotkohlsalat verwenden.

Suchst du nach einer ausgefallenen Vorspeise zu deinem Weihnachtsessen? Dann serviere doch zur Abwechslung mal raffiniert verfeinerten Rotkohlsalat. Rotkohl frisch aus dem Glas von Kühne lässt sich zum Beispiel bestens mit Orangen und Nüssen, mit Walnüssen und Feigen oder mit Datteln, Mandeln und Ziegenkäse kombinieren.

Auch Rotkohlsuppen passen hervorragend in die Adventszeit und Winterzeit. Eine beispielsweise mit Crème fraîche oder Kokosmilch köstlich abgeschmeckte Rotkohlsuppe wärmt an kalten Tagen von innen so richtig gut durch.

Sehr lecker schmecken auch Rotkohl-Tartes oder Rotkohlaufläufe, zum Beispiel mit Hackfleisch. Rotkohl wird so zum Hauptgericht in der Alltagsküche. Auf kuehne.de wirst du sicher die eine oder andere Anregung finden.

Achtung! Was tun bei Rotkohlflecken?

Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und wo geschlemmt wird, wird auch mal gekleckert.

Lass dir deine gute Laune beim Weihnachtsessen nicht verderben, wenn der Rotkohl nicht im Mund, sondern auf dem festlich weißen Tischtuch oder der Kleidung landet. Rotkohlflecken sind zwar hartnäckig, aber mit ein paar Tipps sollte das Malheur schnell beseitigt werden können.

Das Hauptproblem bei der Fleckenbeseitigung besteht meist darin, dass nicht nur ein Mittel gegen Rotkohl, sondern auch gegen Fett gefragt ist.

Ein bewährtes Fleckenmittel ist Gallseife, das nicht nur die Rotkohlflecken, sondern auch die Fettflecken auf den Textilien wirksam bekämpfen kann. Weitere erprobte Hausmittel sind Salz, Mineralwasser und Backpulver. Wichtig ist, dass du nicht allzu lange mit der Fleckenbeseitigung wartest.

Übrigens: Rund um das Thema Rotkohlflecken entfernen haben wir einen eigenen Ratgeber veröffentlicht!

Fazit zum Rotkohl im Advent

Insbesondere in der Advents- und Weihnachtszeit ist Rotkohl die klassische Beilage zu festlichem Gänse- und Entenbraten oder Wildgerichten. Es gibt wohl kaum einen Haushalt, in dem Rotkohl als Beilage zum Braten nicht auf der Festtagstafel zu finden ist.

Doch Rotkohl ist weitaus mehr als nur eine Beilage. Als Salat, Suppe, Auflauf oder auch als Smoothie kann Rotkohl durchaus die Hauptrolle auf dem Speisezettel spielen – auch in der Adventszeit, z. B. im Rahmen der Alltagsküche.