Gemüse-Lexikon: Zucchini

Gemüse-Lexikon: Zucchini

Die Zucchini ist eine Form des Gartenkürbisses, die ursprünglich aus Mittelamerika stammt. Einzug in die deutschen Küchen fand das grüne Gemüse erst um die 1970er-Jahre und ist seither beliebter Bestandteil von Gemüsepfannen, Grillgerichten und Co. Zucchini ist das ganze Jahr über in den Supermärkten erhältlich. Da es sich bei der Zucchini um eine perfekte Einsteigerpflanze handelt, pflanzen Hobbygärtner das kalorienarme Gemüse hierzulande auch gerne in ihren heimischen Gärten an. Zucchini haben einen hohen Wasseranteil, enthalten gleichzeitig aber viele Mineralstoffe, Vitamine und Fettsäuren. Neben der bekannten grünen, existieren auch gelbe und weiße Zucchinisorten.

Warum heißt Zicchini so?

Schon im 17. Jahrhundert war die Zucchini in Italien verbreitet. „Zucca“ bedeutet im italienischen Kürbis. „Zucchini“ ist die Verkleinerungsform und heißt somit so viel wie „kleiner Kürbis“. Genau genommen handelt es sich bei diesem Wort um die Pluralform des Wortes Zucchino. Allerdings hat es sich bei uns eingebürgert, immer den Plural zu verwenden, auch wenn nur von einer Zucchini die Rede ist.

Wie schmeckt Zucchini?

Zucchini sind durch ihren hohen Wasseranteil sehr kalorienarm. Gleichzeitig sind sie wahre Vitaminbomben und reich an Mineralien. Im Grunde sind Zucchini fruchtig, mild und leicht nussig im Geschmack. Junge Zucchini schmecken jedoch etwas intensiver und frischer. Schmecken die eigens im Garten angebauten Zucchini bitter, solltest du sie direkt entsorgen, da diese giftig sein könnten. Aus den Zucchini aus dem Handel sind diese Gifte hingegen herausgezüchtet.

Fun Fact

Zucchini sind durch ihren hohen Wasseranteil sehr kalorienarm. Gleichzeitig sind sie wahre Vitaminbomben und reich an Mineralien. Im Grunde sind Zucchini fruchtig, mild und leicht nussig im Geschmack. Junge Zucchini schmecken jedoch etwas intensiver und frischer. Schmecken die eigens im Garten angebauten Zucchini bitter, solltest du sie direkt entsorgen, da diese giftig sein könnten. Aus den Zucchini aus dem Handel sind diese Gifte hingegen herausgezüchtet.

Wie lässt sich Zucchini zubereiten?

Vor der Zubereitung sollte man Zucchini zunächst gründlich abwaschen und die Enden entfernen. Danach lässt sich die mediterrane Kürbissorte vielseitig verarbeiten. Ob zum Braten, Garen, zum Backen oder einfach roh – durch ihren neutralen Geschmack lässt sich die Zucchini wunderbar kombinieren!

In Würfel geschnitten, mit Olivenöl beträufelt und mit etwas Pfeffer und Salz gewürzt, bilden sie vermengt mit anderen Gemüsesorten, einen lecker leichten Sommersalat. Ebenso lässt sich die Zucchini wunderbar marinieren. Wer es ausgefallener mag, schnappt sich den Gemüseschäler und zaubert aus den länglichen Scheiben ein paar Tomaten-Zucchini-Röllchen.

Der natürliche Geschmack der Zucchini erlaubt aber auch die Kombination mit Meeresfrüchten. Dafür die Zucchini einfach kurz angrillen und gemeinsam mit Garnelen und Friséesalat anrichten. 

Wer nach einer ertragreichen Ernte nicht weiß, wohin mit den ganzen Zucchini, kann diese mit einfachen Tricks sogar länger haltbar machen. Hier gibt es zwei Varianten: Entweder man verarbeitet die kleinen Kürbisse zu eingelegten Zucchini oder man friert sie gewürfelt und luftdicht verschlossen ein.