FAQ
Hier finden Sie antworten auf häufig gestellten Fragen
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Produktinfos
Essige werden traditionell durch eine natürliche Oxidation von alkoholischen Flüssigkeiten gewonnen. Dieser Prozess lässt sich nicht durchführen, ohne eine geringe Menge an Restalkohol zu erhalten. Üblicherweise haben Branntwein-, Kräuter- und Apfelessige weniger als 0,3 Vol.-% Alkohol, einfache Wein- und Balsamico-Essige haben bis ca. 0,5 Vol.-% Alkohol. Anzumerken ist, dass Essig für gewöhnlich stark verdünnt verwendet wird. Das bedeutet, dass die in den zubereiteten Speisen verbleibende Menge an Alkohol sehr gering ist.
Das liegt an dem besonderen Herstellungverfahren dieser Spezialität und ist kein Qualitätsmangel. Salz-Dill-Gurken werden unter Verwendung von Milchsäurebakterien in einem speziellen Verfahren, der Milchsäuregärung, hergestellt. Abhängig von der Dauer und der Temperatur der Gärung kann die Färbung des Milchsäureaufgusses variieren. Eine Trübung des Aufgusses ist ebenso produkttypisch wie gelegentliche Flecken auf den Gurken oder ein milchiger Bodensatz im Glas. Nach der Bildung der erforderlichen Menge an Milchsäure werden die Gurken abgefüllt und anschließend durch Pasteurisation haltbar gemacht. Traditionell werden Milchsäurebakterien schon sehr lange für die Erzeugung von Lebensmitteln eingesetzt. So finden Sie diese beispielsweise in Sauermilcherzeugnissen wie Quark, Joghurt oder Saurer Sahne, aber auch bestimmte Gemüse wie Weißkohl (Sauerkraut) oder grüne Bohnen werden damit behandelt.
Diese kleinen Flüssigkeitsansammlungen auf dem Produkt nennt man Synärese. Das ist kein Qualitätsmangel, sondern ein vollkommen normaler Prozess, der bei einigen Produkten auftreten kann. Senf und Meerrettich sind ursprünglich feste Stoffe, die bei der Verarbeitung in Wasser suspendiert, also möglichst fein verteilt, werden. Kommt es in der fertigen Masse zu kleinen Blasen oder einer Unebenheit an der Oberfläche, so kann sich ein Teil der Flüssigkeit wieder von den festen Bestandteilen lösen und setzt sich von dem Produkt ab. Auch größere Temperaturschwankungen können das Austreten von Flüssigkeit fördern. In einem Glas kann die Flüssigkeit einfach mit einem Löffel untergerührt werden, bei einer Senf Squeeze Flasche empfehlen wir, die Tube vor dem Gebrauch kräftig zu schütteln. Die klassische Alutube können Sie vor der Benutzung einfach ein wenig kneten.
Als Lebensmittelhersteller sind wir verpflichtet, bestimmte Allergene (gemäß Lebensmittelinformations-Verordnung, Anhang II) auf dem Etikett kenntlich zu machen. Dies kann dadurch erfolgen, dass das Allergen namentlich genannt ist oder in Klammern hinter der Zutat steht. Bei Produkten, die ab Dezember 2014 hergestellt werden, sind diese Allergene zusätzlich kursiv hervorgehoben. Informationen zu unseren Inhaltsstoffen haben wir unter "Inhaltsstoffe, leicht erklärt" zusammengestellt.
Auf unseren Produktseiten finden Sie den Bereich "GUT ZU WISSEN". Dort erfahren Sie, ob das entsprechende Produkt vegetarisch oder vegan ist. Listen, die alle Kühne-Produkte aufführen, die vegan oder vegetarisch sind, stellen wir aus organisatorischen Gründen leider nicht zur Verfügung.
Für die Schärfe ist das Senföl verantwortlich, ein natürlicher Bestandteil, der sowohl in Meerrettich als auch in Senf vorkommt. Das Senföl ist eine relativ flüchtige Verbindung, die sich im Laufe der Zeit abbaut. Dadurch werden Senf und Meerrettich mit der Zeit etwas milder. Der Abbau von Senföl ist ein natürlicher Prozess, den wir nicht beeinflussen können.
Wir verwenden für unsere Produkte Eier von Hühnern aus Bodenhaltung.
Der Kühne Gurken-Aufguss eignet sich übrigens nicht nur für Gurken, sondern auch zum Einkochen von Paprika, Bohnen, Zwiebeln, Mixed Pickles, Kürbis und Blumenkohl. Ihrer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Vorbereitung
Das Gemüse sorgfältig waschen und putzen, ggf. in kleine Stücke schneiden und in Einmachgläser schichten. Je nach Wunsch und Geschmack können Sie auch Gewürze (z.B. Senfkörner, Pfefferkörner, Knoblauch, Zwiebelstückchen, Kräuter usw.) direkt mit in die Einmachgläser geben.
Einkochen
Eine Flasche Kühne Gurken-Aufguss 3-fach konzentriert (5% Säure) mit 2 Flaschen Wasser mischen und über das Einmachgut gießen, bis es vollständig bedeckt ist. Die geschlossenen Gläser in einem Einmachtopf etwa 30 Min. bei 80°C einkochen und danach langsam abkühlen lassen.
Einkochen im Backofen
Falls Sie keinen Einmachtopf besitzen, können Sie auch im Backofen einkochen. Den Backofen auf 90°C vorheizen. Die geschlossenen Gläser in die Fettpfanne des Backofens stellen, die Fettpfanne mit heißem Wasser (85-90°C) auffüllen und in den Backofen schieben, ca. 30 Min. auf 85-90°C backen und danach langsam abkühlen lassen. Wir empfehlen Ihnen, die eingekochten Produkte vor dem Öffnen mindestens ein bis zwei Wochen ziehen zu lassen.
Einlegen
Eine Flasche Kühne Gurken-Aufguss 3-fach konzentriert (5% Säure) mit 2 Flaschen Wasser mischen und erhitzen. Einmachhilfe (im Handel erhältlich) nach Vorschrift dazugeben und über das gut gewaschene, in Glas- oder Steingutgefäße geschichtete Gemüse gießen, bis es vollständig bedeckt ist. Auch hier empfehlen wir Ihnen, die eingelegten Gurken einige Tage ziehen zu lassen und sie so lange kühl und dunkel aufzubewahren.
Vorbereitung
Das Gemüse sorgfältig waschen und putzen, ggf. in kleine Stücke schneiden und in Einmachgläser schichten. Je nach Wunsch und Geschmack können Sie auch Gewürze (z.B. Senfkörner, Pfefferkörner, Knoblauch, Zwiebelstückchen, Kräuter usw.) direkt mit in die Einmachgläser geben.
Einkochen
Eine Flasche Kühne Gurken-Aufguss 3-fach konzentriert (5% Säure) mit 2 Flaschen Wasser mischen und über das Einmachgut gießen, bis es vollständig bedeckt ist. Die geschlossenen Gläser in einem Einmachtopf etwa 30 Min. bei 80°C einkochen und danach langsam abkühlen lassen.
Einkochen im Backofen
Falls Sie keinen Einmachtopf besitzen, können Sie auch im Backofen einkochen. Den Backofen auf 90°C vorheizen. Die geschlossenen Gläser in die Fettpfanne des Backofens stellen, die Fettpfanne mit heißem Wasser (85-90°C) auffüllen und in den Backofen schieben, ca. 30 Min. auf 85-90°C backen und danach langsam abkühlen lassen. Wir empfehlen Ihnen, die eingekochten Produkte vor dem Öffnen mindestens ein bis zwei Wochen ziehen zu lassen.
Einlegen
Eine Flasche Kühne Gurken-Aufguss 3-fach konzentriert (5% Säure) mit 2 Flaschen Wasser mischen und erhitzen. Einmachhilfe (im Handel erhältlich) nach Vorschrift dazugeben und über das gut gewaschene, in Glas- oder Steingutgefäße geschichtete Gemüse gießen, bis es vollständig bedeckt ist. Auch hier empfehlen wir Ihnen, die eingelegten Gurken einige Tage ziehen zu lassen und sie so lange kühl und dunkel aufzubewahren.
Geltungsbereich
Die nachstehende Erklärung bezieht sich auf alle Werke der Carl Kühne KG (GmbH & Co.) und schließt alle von der Carl Kühne KG hergestellten und vertriebenen Produkte ein.
Begriffe
Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sind Organismen, bei denen das genetische Material mit Hilfe molekularbiologischer Methoden in einer Weise verändert worden ist, wie es natürlicherweise durch Kreuzen oder natürliche Rekombination nicht möglich ist (GenTG, Richtlinie 2001/18/EG).
Erklärung
Leiter Zentrale Qualitätssicherung
Carl Kühne KG (GmbH & Co)
Februar 2017
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Die nachstehende Erklärung bezieht sich auf alle Werke der Carl Kühne KG (GmbH & Co.) und schließt alle von der Carl Kühne KG hergestellten und vertriebenen Produkte ein.
Begriffe
Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sind Organismen, bei denen das genetische Material mit Hilfe molekularbiologischer Methoden in einer Weise verändert worden ist, wie es natürlicherweise durch Kreuzen oder natürliche Rekombination nicht möglich ist (GenTG, Richtlinie 2001/18/EG).
Erklärung
- Hiermit wird erklärt, dass die von der Carl Kühne KG hergestellten und vertriebenen Produkte gem. EG VO 1829/2003 über genetisch veränderte Lebens- und Futtermittel und gem. EG VO 1830/2003 über die Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung von genetisch veränderten Organismen und über die Rückverfolgbarkeit von aus genetisch veränderten Organismen hergestellten Lebens- und Futtermitteln sowie den Änderungen der Richtlinie 2001/18 EG nicht gekennzeichnet werden müssen.
- Die von der Carl Kühne KG hergestellten und vertriebenen Produkte enthalten im Sinne der oben genannten EU-Verordnungen keine GVO, bestehen nicht aus diesen, werden nicht aus GVO hergestellt und enthalten keine Zutaten (incl. Zusatzstoffe und Aromen), die aus GVO hergestellt werden. Ausgenommen hiervon sind zufällig oder technisch nicht vermeidbare Kontaminationen mit gentechnisch verändertem Material bis zu einem Schwellenwert von 0,9% bezogen auf die Zutat.
- Diese Erklärung geben wir vor dem Hintergrund lieferantenseitiger Erklärungen und Spezifikationen ab.
- Sollte es zukünftig Änderungen zu dieser Erklärung geben, werden wir unsere Kunden rechtzeitig auf die veränderten Gegebenheiten hinweisen.
Leiter Zentrale Qualitätssicherung
Carl Kühne KG (GmbH & Co)
Februar 2017
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Bei den genannten Schwebstoffen handelt es sich um Inhaltsstoffe vom Essig (Naturprodukt). Diese Ausflockungen sind mit einem Depot (Bodensatz) bei einem Wein zu vergleichen, treten gelegentlich verstärkter oder eben weniger stark in Erscheinung und stellen keinen Qualitätsmangel dar. Der Essig ist einwandfrei und kann verzehrt werden.
Produkthaltbarkeit
Essige haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum, weil sie nahezu unbegrenzt haltbar sind. Dies ist sogar im deutschen Lebensmittelgesetz verankert („Verordnung über den Verkehr mit Essig und Essigessenz", § 4a, 2.), denn selbst nach dem Öffnen einer Flasche mit Essig ist ein klassischer Verderb wie z.B. Schimmelbefall nicht zu befürchten. Es kann jedoch vorkommen, dass sich ein heller Essig im Laufe der Zeit dunkler färbt. Auch Trübungen oder Ausflockungen können auftreten. Bei diesen handelt es sich allerdings um natürliche Prozesse, die sich nicht negativ auf die Qualität des Essigs auswirken.
Generell bezieht sich die Mindesthaltbarkeit (MHD) auf das ungeöffnete Produkt. . Wie lange ein Produkt nach dem Öffnen haltbar ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die den Verderb beeinflussen können. Wie Sie es auch von anderen Lebensmitteln (wie z.B. Marmelade, Fleisch, Wurst, Käse, etc.) kennen, ist es sinnvoll, diese nach dem Öffnen im Kühlschrank aufzubewahren. Gleiches gilt auch für unsere Produkte, denn eine Kühllagerung nach Öffnung verlängert die Haltbarkeit bis zum Verderb deutlich. Aber auch bei sachgemäßer Lagerung im Kühlschrank können Mikroorganismen aus der Luft oder von benutzten Bestecken in das Produkt gelangen und dort wachsen. Ob und wie schnell dies zum Verderb des Lebensmittels führt, ist vom Lebensmittel und den jeweiligen Keimen abhängig.
Wir empfehlen, auf die verschiedenen Anzeichen von Verderb zu achten:
Wir empfehlen, auf die verschiedenen Anzeichen von Verderb zu achten:
- Gibt es Schimmelbildung? (Flecken an der Produktoberfläche, am Glas oder am Deckel)
- Bilden sich Bombagen? (nach oben gewölbter Deckel, Aufschäumen beim Öffnen)
- Ist der Geruch stark verändert? (fauliger, modriger Geruch)
Essig ist im Prinzip unbegrenzt haltbar (Siehe Punkt oben). Es kann jedoch vorkommen, dass sich ein heller Essig im Laufe der Zeit dunkler färbt. Auch Trübungen oder Ausflockungen können auftreten. Bei diesen handelt es sich allerdings um natürliche Prozesse, die sich nicht negativ auf die Qualität des Essigs auswirken. Wird eine Flasche nach der Erstöffnung längere Zeit stehen gelassen, so muss bei Wein- und Kräuteressigen mit einem Aromaverlust gerechnet werden. Der Konsum der Essige bleibt jedoch absolut unbedenklich. Für ein ungetrübtes Geschmackserlebnis empfehlen wir, den Essig nach der Erstöffnung an einem kühlen und dunklen Ort aufzubewahren.