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Steak grillen – leicht gemacht. Beim Fleischkauf sollte man darauf achten, dass das Fleisch mind. 2–3 cm dick ist. So wird das Steak außen knusprig und innen schön saftig. Das Fleisch sollte Zimmertemperatur haben. So gart es gleichmäßiger durch. Das Steak kurz mit Öl einpinseln, bevor es auf den Grillrost gelegt wird. Der dünne Fettfilm begünstigt die Entstehung der beliebten Grillstreifen. Für ein perfektes gegrilltes Steak gibt es den Steakchamp, eine Nadel, die ins Fleisch gesteckt wird und die rot aufleuchtet, wenn es Zeit ist, das Steak vom Grill nehmen und auch, wie lange es danach noch ruhen sollte.
Die Vorbereitung: kommt Zeit, kommt Glut. Beim Grillen muss man sich Zeit lassen, denn Ungeduld führt bestenfalls zu einem mittelmäßigen Ergebnis. Also lieber den rechtzeitig anfeuern und erst beginnen, wenn sich auf der Holzkohle eine dünne weiße Ascheschicht gebildet hat. Es lohnt sich! Auch sollte der Rost vor dem Grillen mit etwas Speiseöl eingepinselt werden. Dadurch klebt das Fleisch nicht fest und der Grillrost lässt sich nachher viel leichter reinigen.
Anzündehilfen: Light my Fire. Finger weg von Benzin und Spiritus beim Anzünden. Beste Wahl ist fester oder flüssiger Sicherheitsanzünder. Wer den gerade nicht im Haus hat, kann sich unkompliziert behelfen. Einfach den Boden eines Eierkartons zerteilen und die "Hütchen" mit der Spitze nach oben in den Grill stellen. Holzkohle darüber geben und Eierkartons anzünden. Fertig! Noch besser funktioniert es mit einem Anzündkamin. Man entzündet auf dem Kohlerost einen Holzspan oder Anzündwürfel mit etwas Zeitungspapier und stellt den mit Kohle gefüllten Anzündkamin darüber. Den Rest erledigt die Physik und nach 15–20 Minuten kann die weiß glühende Kohle auf dem verteilt werden.
Auf die richtige Temperatur kommt es an. Ob die Temperatur zum Grillen stimmt, kann man im wahrsten Sinne des Wortes mit Fingerspitzengefühl testen: Dafür die Hand auf Höhe des Grillrosts über den Grill halten und zählen „21, 22, 23". Muss man die Hand vorher wegziehen, ist der Grill zu heiß. Hält man es leicht länger aus, ist die Temperatur noch nicht hoch genug. Sie haben es also in der Hand! Genauso wie das richtige Grillbesteck. Ist das Fleisch erst einmal auf dem verwendet man zum Wenden am besten eine Grillzange, da beim Einsatz der Gabel der Saft austritt und das Fleisch austrocknet.
In der Kürze liegt die Würze. Bitte den Salzstreuer erst am Tisch einsetzen. Wer das Fleisch schon vor dem Grillen salzt, tut ihm und sich keinen Gefallen: Das Fleisch wird dadurch beim Grillen schnell trocken. Wenn es saftig vom Rost kommt, kann man nach Herzenslust und persönlichem Geschmack salzen.