Wie lässt sich Rotkohl verfeinern?
Zum Rotkohl passen kräftige Gewürze wie Nelken, Wacholderbeeren, Pimentkörner und Lorbeerblätter. Auch eine Prise Zimt rundet den Rotkohlgeschmack harmonisch ab. Allerdings sollte sparsam dosiert werden. Der Rotkohlgeschmack soll hervorgehoben aber nicht überlagert werden.
Wer es etwas deftiger mag, der kann den Rotkohl mit Zwiebeln und Schmalz oder Speck verfeinern. Der Rotkohl erhält so ein kräftiges Aroma.
Maronen verleihen dem Rotkraut einen nussigen Geschmack. Besonders gut passt mit Maronen zubereiteter Rotkohl zu Wildgerichten.
Eine fruchtige Note erhält Rotkohl, wenn er mit Apfelstückchen oder Apfelgelee verfeinert wird. Auch Preiselbeeren, Birnen, Backpflaumen oder Johannisbeer-Gelee eignen sich hervorragen zur Geschmacksabrundung von Rotkohl.
Bekanntlich isst das Auge mit. Ein Schuss Rotweinessig oder Johannisbeer-Saft geben dem Kohl den letzten Pfiff, intensivieren die blau-rote Farbe und lassen den Rotkohl appetitlich glänzen.
Besonders praktisch ist der küchenfertige Apfelrotkohl von Kühne, verfeinert mit fruchtigen Apfelstücken und Johannisbeersaft. Und für die ganz Ungeduldigen gibt es das Ganze auch als 2 Minuten Apfelrotkohl fix und fertig.
Etwas ganz Besonders ist der Apfelrotkohl nach Holsteiner Art von Kühne. Der raffiniert mit Äpfeln und Gänseschmalz verfeinerte Rotkohl schmeckt hervorragend zu Braten und Wild.