Midsommar feiern

Midsommar: Was hat es damit aus sich?

Am 21. Juni 2021 ist es wieder soweit: Die Sommersonnenwende steht bevor. Wir können uns dann über den längsten Tag des Jahres mit mehr als 16 Sonnenstunden und einer kaum dunkel werdendem Nacht freuen.

Besonders in Schweden wird jedes Jahr zur Zeit der Sommersonnenwende das Midsommar-Fest gefeiert. Aber auch bei uns ist der lange Mittsommer-Abend inzwischen ein willkommener Anlass, ausgiebig zu feiern.

Wie bei allen Festtagen – z.B an Weihnachten und zu Ostern – spielt auch beim Mittsommerfest das Essen und Trinken eine wichtige Rolle. Doch was wird an diesem Tag eigentlich typischerweise auf den Tisch gebracht?

Wir geben dir Tipps, wie man den Midsommar entsprechend der skandinavischen Tradition (vor allem in kulinarischer Hinsicht) am besten feiert!

DAS SKANDINAVISCHE BUFFET – LECKER & UNKOMPLIZIERT

Die Skandinavier sind berühmt für ihr „Smörgasbord“, dem Buffet aus kalten und warmen Vorspeisen. Machen wird es unseren nordischen Nachbarn doch einfach nach!

Ein solches Buffet lässt sich gut vorbereiten und ist somit ideal für ein gemütliches Beisammensein in der langen Mittsommernacht. Doch was kann man auf dem Buffet seinen Gästen anbieten?

Die kleine runde Knolle darf nicht fehlen

Ende Mai beginnt die Erntezeit der Frühkartoffeln. Die vergleichsweise eher kleinen und noch dünnschaligen neuen Kartoffeln punkten mit einem besonders zarten Geschmack. So ist es nicht verwunderlich, dass Kartoffeln beim Midsommar-Buffet nicht fehlen dürfen.

Kartoffeln sind wahre Allrounder: Als Beilage zu Fisch und Fleisch, als Hauptdarsteller mit einer köstlichen Sour Cream oder als Kartoffelsalat – die Kartoffel ist bei Jung und Alt beliebt und im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde.

In Schweden werden die jungen Kartoffeln meist mit Dill gekocht und dann zu eingelegtem Hering oder auch solo mit einem Klacks Schmand oder Kräuterquark serviert. Zu den allgemein bekannten und beliebten Köttbullar (den skandinavischen Hackbällchen) oder zu Gegrilltem passt auch ein würziger Kartoffelsalat aus jungen Pellkartoffeln sehr gut.

Kartoffelsalat wird immer gern genommen

Wohl jede Familie hat ihr eigenes Rezept für den seit jeher beliebten Kartoffelsalat. Das Grundprinzip ist allerdings meist das Gleiche. Gekochte und anschließend gepellte Kartoffeln werden mit einem Dressing aus Mayonnaise und Gewürzgurken vermischt und häufig zusätzlich noch mit hartgekochten Eiern und Zwiebeln verfeinert.

Tipp: Noch herzhafter schmeckt der Salat, wenn du etwas Sud von Kühne Gewürzgurken zur Salatmayonnaise oder – wenn es leichter sein soll – zur Joghurt Salatcreme von Kühne gibst und das Ganze mit einem Teelöffel mittelscharfen Senfs von Kühne geschmacklich abrundest.

Du hast nicht so viel Zeit? Kein Problem! Ganz einfach und schnell geht es mit der fix und fertig gewürzten und mit Kräutern verfeinerten Sauce für Kartoffelsalat klassisch von Kühne. Ruckzuck hast du das perfekte Dressing für ca. 600 Gramm Pellkartoffeln.

Und wenn du Bedenken hast, der Kartoffelsalat könne zu kalorienträchtig sein, greife einfach zu der besonders leichten Sauce zu Kartoffelsalat von Kühne probieren. Hier wird nicht am Geschmack sondern nur an Fett gespart!

Hering ist ein absolutes Muss!

Pikant eingelegte Heringe, die hervorragend zu Kartoffeln schmecken, gehören unbedingt auf das Mittsommer-Buffet. Vom Heringshappen in Currysauce, Sherrysauce oder Sahnesauce ist für jeden Geschmack das Passende im Kühlregal erhältlich. Noch besser schmecken allerdings selbst eingelegte Heringe. Versuche es doch mal mit folgendem Rezept für Apfel-Wacholder-Hering.

Hering ist ein absolutes Muss!

Pikant eingelegte Heringe, die hervorragend zu Kartoffeln schmecken, gehören unbedingt auf das Mittsommer-Buffet. Vom Heringshappen in Currysauce, Sherrysauce oder Sahnesauce ist für jeden Geschmack das Passende im Kühlregal erhältlich. Noch besser schmecken allerdings selbst eingelegte Heringe. Versuche es doch mal mit folgendem Rezept für Apfel-Wacholder-Hering.

Du brauchst folgende Zutaten:

●       100 ml Apfelessig von Kühne

●       250 g hellen Zuckerrübensirup

●       2 Esslöffel Wacholderbeeren

●       3 Äpfel

●       1 rote Zwiebel

●       400 g leicht gesalzene Herings- oder Matjesfilets

So geht es:

1. Zunächst werden Essig, Zuckersirup und, Wacholderbeeren in einem Topf zu einem Sud aufgekocht.
2. Während der Sud kocht werden die geschälten und geviertelten Äpfel in kleine Scheiben und die Zwiebeln in feine Ringe geschnitten.
3. Die Herings- bzw. Matjesfilets werden in ca 2 cm lange Stücke geschnitten.
4. Wenn der Sud erkaltet ist schichtest du Äpfel, Zwiebeln und Fischstückchen in einen Steintopf oder in ein Weckglas und begießt das Ganze mit dem Sud. Lasse alles über Nacht gut durchziehen.

Tipp: Wer mag, kann den Sud noch mit etwa 50 ml Gin verfeinern!

Graved Lachs oder Räucherlachs

Ein Highlight eines jeden Buffets

Verwöhne dich und deine Gäste in der Mittsommernacht mit Räucherlachsröllchen, die du mit etwas Sahnemeerrettich von Kühne garnierst und auf einem kleinen knackigen Eisbergsalatblatt servierst.

Noch skandinavischer wird es auf deinem Buffet mit köstlichem Graved Lachs. Am besten schmeckt dieser, wenn du ihn ein paar Tage zuvor selbst einlegst, Das ist übrigens gar nicht schwer. Versuche es mit unserem Rezept!

Für 6 Personen benötigst du:

●       ca. 800 bis 1000 g frisches Lachsfilet mit Haut

●       2 bis 3 Bund Dill

●       1 Teelöffel Wacholderbeeren

●       2 Teelöffel weiße Pfefferkörner

●       2 Teelöffel Senfkörner

●       60 g Zucker

●       60 g Meersalz

So legst du den Lachs richtig ein:

1. Der Lachs wird kalt abgespült, trocken getupft und längs halbiert.
2. Die Gewürze werden in einem Mörser zerstoßen und mit dem Salz und Zucker vermischt.
3. Der Dill wird gewaschen, trocken geschüttelt und in kleine Stücke gezupft.
4. Dann legst du Alufolie in eine flache Form, z.B eine Auflaufform. Darauf kommt (mit der Haut nach unten) die erste Lachshälfte.
5. Verreibe das Fischfleisch gut mit der Gewürzmischung und verteile den Dill darauf.
6. Anschließend legst du die zweite Lachshälfte darüber.
7. Nun wird das Ganze fest in mit der Alufolie eingewickelt und mit einem Stein oder Konservendosen beschwert. So kann die Beize optimal einziehen.

Nach 2 Tagen ist der Lachs gut durchgezogen. Entferne überschüssige Beize und schneide den Lachs dann mit einem scharfen Messer schräg in dünne Scheiben.

Tipp: Hierzu wird gerne eine Senf-Dill-Sauce serviert. Du solltest unbedingt dazu auch einmal das Natürlich Gut Honig Dijon Senf Dressing von Kühne probieren. Zarter Blütenhoning und Dijon Senf verleihen diesem Dressing eine süß-scharfe Note.

Sommerzeit ist Erdbeerzeit

Das klassische Dessert zum Midsommar sind leuchtend rote Erdbeeren, die im Juni Hochsaison haben. Entweder werden sie schlicht und einfach mit Schlagsahne serviert oder als Erdbeerkuchen – auch bekannt als “Jordgubbstarta” – auf den Tisch gebracht ,

Sehr lecker schmeckt auch eine rote Erdbeergrütze Du kannst sie natürlich selbst zubereiten. Einfacher kannst du aber mit der fruchtigen Erdbeer-Rhabarber-Grütze von Kühne punkten.

Tipp: Serviere dazu kalte Milch, Sahne oder Vanillesauce. Toppen kannst du das Ganze noch mit fluffigen selbstgemachten Waffeln.

Blumen und Gräser als Deko für Buffet & Tische

Genauso wichtig, wie köstliche Speisen, ist auch eine mittsommerliche Deko. Blumen und Gräser sind unverzichtbare Accessoires, wenn es um die Tische und das Buffet geht.

Die Mittsommernacht wird auch als magische Nacht bezeichnet. Es herrscht der Glaube, dass in allem, was grünt und blüht, heilende Kräfte stecken. Daher kommt die Tradition, an diesem Tag Blumenkränze als Kopfschmuck zu flechten und den Tisch mit selbst gepflückten Pflanzen zu schmücken. Aberglaube hin oder her: Schön sieht so ein hübsch gedeckter Tisch auf jeden Fall aus!

Genieße die Mittsommernacht

Abschließend bleibt uns nur noch übrig, dir jetzt schon eine wunderschöne Mittsommernacht zu wünschen. Dank unserer kulinarischen Tipps wird es nicht nur der längste, sondern vielleicht auch der leckerste Tag des Jahres.