Zu viele Lebensmittel? Einfach verschenken oder spenden!
Die Vorfreude auf Weihnachten war groß, so auch der Einkauf. Das Resultat: Viel zu viele Leb ensmittel, die man selbst nicht aufbrauchen kann. Bevor diese jedoch im Müll landen, sollten man versuchen, sie an Freunde oder Nachbarn zu verschenken – oder an karitative Zwecke zu spenden. Einrichtungen wie die Tafeln oder verschiedene Initiativen von Sozialverbänden (Rotes Kreuz, Caritas, Diakonie etc.) freuen sich über die Lebensmittel und helfen damit Bedürftigen.
So vermeidet man ganz einfach die viel zu große Lebensmittelverschwendung, macht dabei anderen eine Freude und schont auch noch Ressourcen. Win-Win-Win-Situation!
Nachhaltiger Alltag: Tipps & Tricks fürs Kochen
Die Resteverwertung ist ein guter Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Aber auch bei der Zubereitung kann man mit dem ein oder anderen Hack Energie sowie Ressourcen sparen – und so der Umwelt etwas Gutes tun. Einige Tipps & Tricks für ein nachhaltiges Kochen:
Richtige Herdplatte wählen.
Wenn du die Herdplatten benutzt, achte immer darauf, dass die Pfanne genau darauf Platz hat und keine unnötige Wärme entweicht. Lieber zu klein als zu groß!
Verwende einen Deckel.
Wenn du Kartoffeln kochst oder Nudelwasser erhitzen willst, nutze immer einen Deckel. So bringst du nicht nur das Wasser schneller zum Kochen, es geht auch weniger Wärme verloren und du sparst Strom.
Freunde fürs Leben: langlebige Küchenhelfer.
Die Anschaffung ist zwar nicht immer die Preiswerteste, aber durch die lange Haltbarkeit relativiert sich der Kaufpreis – und du produzierst auf alle Fälle weniger Müll. Küchenhelfer aus Edelstahl sind zum Beispiel sehr langlebig.
Gemüse lieber dämpfen.
Dämpfen statt kochen: So benötigst du nicht nur viel weniger Wasser, sondern es bleiben auch meist mehr Vitamine erhalten.
Old School: Auftauen in der Mikrowelle.
Seine Lebensmittel in der Mikrowelle aufzutauen ist natürlich bequem. Es verbraucht jedoch viel Strom, den du dir sparen kannst: Das Fleisch für den nächsten Tag kann man auch ganz einfach vom Tiefkühlfach in den Kühlschrank stellen. Und auch Tiefkühlgemüse muss gar nicht aufgetaut, sondern kann direkt in der Pfanne erhitzt werden.
Spülmaschine statt Handarbeit
Eine Spülmaschine benötigt viel weniger Wasser als das Abwaschen mit der Hand. Dabei gibt es auch noch umweltfreundliche Programme und – wenn man die Spülmaschine so gut wie möglich füllt– weniger Durchgänge pro Woche. Ganz abgesehen von der Zeitersparnis!